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Aufbau und Funktionsweise von Rotationslasern

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Ein Rotationslaser ist ein Gerät, welches mithilfe eines rotierenden Prismas optisch eine Ebene um die Rotationsachse aufspannt. Im Inneren des Rotationslaser trifft ein von einer Laserdiode erzeugter Lichtstrahl mittels einer Optik auf ein Umlenkprisma. Das Prisma lenkt den Strahl im Winkel von 90° ab. Die Rotation des Prismas wird durch einen Motor im Inneren des Gerätes realisiert. Es lassen sich bestimmte Drehzahlen einstellen. Die Drehzahlen können in einem breiten Spektrum liegen.

Leica Rugby 100

Der Rotationslaser Rugby 100 von der Firma Leica Geosystems gehört zu der Klasse der Rotationslaser mit sichtbarem Laserstrahl der Laserschutzklasse 2. Für den Einsatz auch bei hellerer Umgebung bzw. im Außeneinsatz liegt dem Rotationslaser noch ein Detektor bei. Seine Nachfolger gehören dem oberen Preissegment in der Sparte an. Der Rugby 100 wird von Leica nicht mehr produziert oder neu vertrieben.

Arbeitsbereich:     ⌀300m 

Genauigkeit:          ±1,5 mm pro 30 m

Drehzahl:               5 - 10 U/s (Stufenlos)

Einsatzbereich:     Horizontal

Horizontierung:    Automatisch bis ±5°

Zusatzfunktion:    Neigungsfunktion von ±10% für z.B. Gefälle
                                Kalibrierung kann den Benutzer durchgeführt werden


 

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geoFennel FL-30

Beim Rotationslaser FL-30 von geoFennel handelt es sich um einen Rotationslaser mit roter Laserdiode der Schutzklasse 2. Er gehörte ehemals zu den eher günstigen Geräten seiner Klasse. Die heute von geoFennel vertriebenen Nachfolger gehören in das durchschnittliche Preissegment.

Arbeitsbereich:     ⌀120m (ohne Handdetektor ⌀15m)

Genauigkeit:          ±2 mm pro 10 m

Drehzahl:               2,5 - 5 U/s (Stufenlos)

Einsatzbereich:     Horizontal und Vertikal

Horizontierung:    manuell durch Stellschrauben

Zusatzfunktion:    Scan Funktion (Rotationsbereiche kann auf 5° und 10°                                      eingegrenzt werden)

                                90° Lotstrahl nach oben

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