Vergleichende Analyse von Prüfverfahren für Rotationslaser
Bachelorarbeit
Einleitung
Rotationslaser erfreuen sich in den vergangenen Jahren stark steigender Beliebtheit. Wer in letzter Zeit in der Ingenieurvermessung tätig war, dem wird das regelmäßige Piepen der Handempfänger von Rotationslasern sehr gut bekannt sein. Außerdem ist die Kontrolle der mithilfe von Baulasern übertragenen Höhen durch den Vermesser fast schon fester Bestandteil eines Messeinsatzes. Bei derart steigender Nutzung von günstigen Geräten stellt sich über kurz oder lang die Frage nach der Genauigkeit und geeigneten Anwendungsgebieten. Des Weiteren ist auch die Anwendbarkeit für geodätische Aufgaben eine immer häufiger auftauchende Frage, der die Hersteller von Messgeräten mit ihrem wachsenden Portfolio an Baumessgeräten Rückenwind bieten.
Besonders die Frage nach der Anwendung im vermessungstechnischen Bereich ist die Grundlage zur Erstellung der hier vorliegenden Bachelorarbeit. Diese soll sich mit der Frage nach geeigneten Prüfverfahren für Rotationslaser beschäftigen. Die bisher auffindbaren Möglichkeiten bewegen sich nur zwischen sehr aufwändigen Verfahren und relativ simple Möglichkeiten zur Überprüfung im laufenden Baugeschehen.
Da sich die Anwendungsbereiche von Rotationslasern stark mit denen von Nivelliergeräten überschneiden stellt sich die Frage, ob die modernen Geräte fähig sind, die Aufgaben eines Nivelliergerätes vollständig zu übernehmen und damit den Markt zu verändern. Um diese zumindest bearbeiten, wenn auch nicht beantworten, zu können wird die abschließende Höhenübertragung mit einem Nivelliergerät überprüft. Dies soll Rückschlüsse über die Vergleichbarkeit der Genauigkeiten zulassen.